Monolog des SteinsSchreibaufgaben

Michaela Trieb: Der Stein

Ein Stein hat mir seine Geschichte erzählt.
Ich glaubte es kaum, es war wie im Traum.
Er schenkte mir Ruhe und gab mir Kraft,
auf wundersame Art hat er es geschafft.

Ich sammelte viele, große und kleine,
und durch alle Farben und Formen
flüstern sie leise – ihre Kräfte mir zu,
auf geheime Weise.

In Mutter Erde Schoss hattet ihr euch versteckt,
doch irgendwann, wurdet ihr ans Licht geholt
und zum Leben erweckt.
Seit Alters her, bei allen bekannt,
dieses glitzern und funkeln, kostbar – markant.

Auch Steine am Strand, auf Feldern und Wegen,
sind kostbar und schön,
in ihnen wohnen Engel und Feen,
müsst ihr nur, das innere des Steines verstehen.

Erkennt ihre Kraft behandelt sie gut,
sie sind nicht leblos oder gar tot.
Sie nehmen auf und geben ab
und brauchen die Sonne und den Mondschein bei Nacht.

Michaela Trieb
-Alle Rechte liegen bei der Autorin-

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert