Gedichte

Nur wenn der Jäger seine Waffe vergißt, wird die Jagd zur Kunst

Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern nichts mehr weglassen kann!

Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.

Gedichte mit zwanzig zu schreiben, heißt zwanzig zu sein. Sie mit vierzig zu schreiben, heißt Dichter zu sein.

Fast sprachlos kann das Gedicht sein.

Ein Gedicht e n t s t e h t überhaupt nur sehr selten – ein Gedicht wird gemacht.

Es gibt keinen objektiv vernünftigen Grund, Gedichte zu schreiben. Man tut es nur, weil man nicht anders kann. Man tut

Ein Gedicht ist die Spitze des Ungesagten, die gerade noch ins Sagbare ragt.

Zu lyrischen Arbeiten gehört ein gewisser poetischer Müßiggang.

Wir alle wollen doch bei einem guten Gedicht vor allem uns selbst genießen. Wir wollen von einem Dichter nicht wissen,