Nina Blazon: Im Labyrinth der alten Könige

Mit „Im Labyrinth der alten Könige“ liefert Nina Blazon einen zweiten Fantasy-Jugendroman, dessen lebendige und spannende Erzählweise fasziniert. Auch beim zweiten Lesedurchgang wird es keineswegs langweilig, da die Geschichte um den Zauberschüler Julin neben mystischer Spannung auch mit Liebe und menschlichen Schwächen aufwarten kann und damit eine Identifikation mit der Hauptfigur ermöglicht.

Die eigentliche Geschichte beginnt, als Julins Lehrer durch einen merkwürdigen Unfall getötet wird. Julin zweifelt und glaubt nicht an den Tod seines Lehrers. Zusammen mit der Jägerin Fenja und der Halbworan Haliz begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit. Dabei wird ihm seine Spielleidenschaft zum Verhängnis. Er wird in die Silber- und Salzbergbauminen von Der reichen Stadt Lom verschleppt. Dort lüftet sich nach qualvollen Tagen das Geheimnis um den merkwürdigen Unfalltod auf der Versammlung der Magier und den Intrigen der Ratsherren.

Ein sehr zu empfehlendes Buch für Mystikfreunde mit magischen Ambitionen.