Jugendbuch

Marcus Sedgwick: Das Buch der toten Tage

Boy ist mit sich und seinem Leben beim Magier und Illusionist Valerian eigentlich ganz zufrieden. Er kennt es einfach nicht anders: schlafen in einer kleinen Kammer, auf der Bühne in einem Kasten eingesperrt, immer auf Abruf für seinen Herrn da sein.

Dies ändert sich plötzlich, als zwischen Weihnachten und Silvester unheimliche Dinge passieren und Boys eintöniges einfaches Leben durcheinander gerät. Dabei spielen eine Spieldose, die Boy einem Toten, den er gemäß einem Auftrag von Valerian treffen und der ihm eigentlich eine Information geben sollte, abnimmt, das Mädchen Willow und das „Buch der toten Tage“ eine wichtige Rolle. Nach letzterem machen sich Valerian, Boy und Willow auf die Suche, denn nur dieses Buch kann Valerian vor dem Tod in der Silvesternacht bewahren.

Boy muss letztendlich erfahren, dass er sich in Valerian, seinem Meister und Arbeitsgeber, gründlich getäuscht hat, denn es kommt alles anders, als man denkt.

Ein wahrlich geeignetes Buch für die tristen Tage zwischen Weihnachten und Silvester. Ein Buch, das eine wohlige Gänsehaut garantiert.

Empfehlung: Nicht im Dunkeln lesen!