Klausbernd Vollmar: Handbuch der Traumsymbole

Ein nicht gedeuteter Traum ist wie ein ungelesener Brief, sagt der Talmud. Erster Experte für die Kunst der Traumdeutung beim Königsfurt-Verlag ist seit Jahren der Psychologe und Autor Klausbernd Vollmar. Immer wieder hat er mit Handbüchern und Kursreihen Leser angeleitet, ihre Träume selbst zu deuten. Denn wer selbst deutet, verleiht zugleich auch Bedeutung. Nun liegt ein 347 Seiten starkes Handbuch vor, das in 2000 Stichwörtern sowohl traditionelle als auch moderne Traumbilder kurz erläutert. Dabei versucht der Autor gerade auch bei den traditionellen Traumbildern Hinweise zu geben, wie diese Bilder von unterschiedlichen Schulen (Jung, Freud….) aufgefasst wurden. Auf fünf Seiten im Vorwort fasst der Autor für die Leser sein Credo zur Traumdeutung zusammen und in einem ebenfalls kurzen Nachwort direkte Hinweise zum Umgang mit Träumen.

Neben Lesern, die ihre Träume deuten wollen, gehört so ein Nachschlagewerk ebenso wie eine kurze Stillehre oder ein Synonymwörterbuch auch in die Handbibliothek jedes Autors. Denn in wie vielen Romanen oder Gedichten weisen Traumbilder den Weg zum Verständnis des Helden oder des Sprechers.