Harald Tondern: Party – alles inklusive
Florian schwärmt für Mascha. Doch die scheint unerreichbar für ihn zu sein. Bis die Party alles verändert.
Der ganze Ärger beginnt, als Florians Freund, Kevin, die hübsche Mascha und ihre Freundin Cat zu einer Party zu Florian einlädt. Doch diese Party entwickelt sich nicht wie geplant zu einer romantischen sondern zu einer Massenparty, die bald außer Kontrolle gerät.
Dem zurückhaltenden Florian gelingt es nicht, die vielen ihm unbekannten Leute, die zu seiner Party auf Grund einer Internetanzeige seines Rivalen Dave strömen, zu bändigen. Fast ohnmächtig muss er zusehen, wie sein Zuhause “auseinander” genommen wird.
Zu guter Letzt erscheint dann auch noch Dave auf der Party. Als dann dieser bemerkt, dass sich seine Freundin Mascha nur für Florian zu interessieren scheint, rastet Dave aus und hinterlässt einen Ort der Verwüstung.
Mit „Party – alles inklusive“ zeigt Harald Tondern sein Gespür für Bücher, die Jugendgewalt thematisieren und zudem emotional und spannend aufgeladen sind. Die Leser fiebern mit Florian mit und hoffen, wie Florian, dass es nicht noch schlimmer kommen möge.
Das alles am Ende nicht ganz so schlimm ausgeht, wie es sich entwickelt hat, ist einfach Glück. Tondern gelingt es sehr gut, die Handlung nicht platt und vorhersehbar werden zu lassen. So bleibt die Spannung bis zur Nachbemerkung erhalten.