Magnus Myst / Jörg Hartmann: Das verboten gute Buch
Nachdem ich das “Böse Buch“ gelesen habe, war ich gespannt, welche tolle Geschichte sich der Autor Magnus Myst dieses Mal ausgedacht hatte, und ich wurde nicht enttäuscht.
In dem Buch wird man in die Welt der Magie, Feen, Drachen und schwarzen Schatten entführt.
Gleich zu Beginn wird mit dem Leser, also mir, Kontakt aufgenommen. Ich habe auch einen Namen bekommen und zwar Meo.
Die Geschichte wird von 2 Feenklumpen erzählt. Die heißen Behti und Frick. Das sind 2 mutige und lustige Gestalten.
Man darf über das Buch aber nicht so viel erzählen, schon gar nicht zu Erwachsenen. Aber ein bisschen möchte ich doch ausplaudern.
Das Buch ist eine Fantasygeschichte. Es geht darum, dass man eine Karte finden muss, welche aus 6 Teilen besteht. Diese 6 Teile muss man zusammen setzen. Wenn man das geschafft hat, erhält man ein Lösungswort. Mit diesem Wort erfährt man, wo der Elementar versteckt ist.
Die Karte, die zu dem Elementar führt, wurde aus dem englischen Nationalmuseum gestohlen und muss wieder gefunden werden. Denn nur wer den Elementar hat, besitzt Kraft über das Universum. Auch die schwarzen Schatten sind auf der Suche nach der Karte und versuchen uns immer wieder aufzuhalten.
Der Autor Magnus Myst selbst ist auch an der Geschichte beteiligt. Er reist zu den Orten, wo Teile der Karte versteckt sind und schreibt dann jedes Mal einen Brief. Darin erklärt er, welche Rätsel zu lösen sind, um einen Kartenteil zu bekommen. Die Aufgaben werden zwar von den Feenklumpen gelöst, aber ich helfe ihnen hierbei kräftig mit.
Die Feenklumpen können sich von einem Ort zum anderen teleportieren und auch ich bin jedes Mal woanders, z.B. in der Antarktis. Manche Abenteuer sind sehr gefährlich und einmal wurde Behti so von einem Schockfluch getroffen, dass sie fast gestorben ist. Es ist aber alles nochmal gut gegangen.
Beim Lesen des Buches muss man die ganze Zeit aufpassen, dass in seinem Zimmer keine Spinnen sind, denn die sind echt gefährlich. Das sind nämlich die Spione der schwarzen Schatten, die alles beobachten. Einmal ist mir aber eine durchgerutscht und das hatte dramatische Folgen.
Das Buch gefällt mir aber nicht nur, weil es so spannend geschrieben wurde, sondern weil sich Magnus Myst auch etwas Besonderes zur Schreibweise der Geschichte ausgedacht hat.
Die Geschichte wird durch die Feenklumpen nicht nur einfach erzählt, sondern immer in Gesprächsform. Das bedeutet, dass die beiden mir die ganze Zeit erzählen, was sie beobachten oder was gerade passiert. Auch die anderen Figuren der Geschichte werden so beschrieben. Wenn zum Beispiel die Drachen sprechen, wird die Schrift ganz groß und man kann sich richtig vorstellen, wie gefährlich die Drachen wirklich sind. Auch hat er verschiedene Farben für seine Sätze verwendet. Die Seiten wurden schön alt gemacht, so dass man sich richtig in die Geschichte hinein versetzen konnte.
Die Rätsel, die man lösen musste sind ganz schwer und bisher habe ich auch nicht alles lösen können. Aber vielleicht schaffe ich es ja noch!!