Georg Bydlinski / Jens Rassmus: Der Zapperdockel und der Wock

Zum Thema Freundschaft, Selbstbewusstsein und positives Denken ist ein neues Kinderbuch im österreichischen Kinderbuchverlag Nilpferd in Residenz erschienen: „Der Zapperdockel und der Wock“.

Größere Gegensätze als einen Zapperdockel und einen Wock kann man sich nicht vorstellen. Der Zapperdockel ist gelb, klein und unsicher. Der Wock ein dicker blauer Berg, überheblich und unfreundlich. Die Schimpfwörter, mit denen Zapperdockel ihre Umwelt ganz normal begrüßen, lassen Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren aufjuchzen. Aber sie verstehen auch aus der eigenen Erfahrung schon, dass man sich auch schnell gekränkt fühlen kann, wenn man schlechte Laune hat und als „alte Regentonne“ begrüßt wird. Zapperdockels werden sogar durchsichtig, wenn sie sehr verletzt sind. So kann auch der dicke Wock die Gedanken des kleinen gelben Zapperdockels lesen und fährt einen Schritt zurück, als er merkt, wie er ankommt. Und schon wird das Leben des kleinen Zapperdockels mindestens so schön wie eine doppelstöckige Geburtstagstorte.

Georg Bydlinskis Geschichte wurde bereits mehrfach übersetzt und sogar verfilmt. Jetzt ist sie auch wieder im Kinderbuchableger Nilpferd des Residenz-Verlags erhältlich.