Gisela Verges: Durch meinen Garten
Schwebt ein voller Silbermond Ums Haus Am Heiligen Abend Zur tiefsten Nacht Er küsst die kahlen Bäume Hüllt sie in
WeiterlesenSchwebt ein voller Silbermond Ums Haus Am Heiligen Abend Zur tiefsten Nacht Er küsst die kahlen Bäume Hüllt sie in
WeiterlesenMarkt und Plätze, Menschenhetze, Stille Nacht knallt ins Gesicht, Sonderpreise, Lichternetze, Gänsebrüstchen, Auge bricht. Hinter hohen, starren Scheiben Dreht sich
WeiterlesenAstern blühen schon im Garten; Schwächer trifft der Sonnenpfeil Blumen, die den Tod erwarten Durch des Frostes Henkerbeil. Brauner dunkelt
WeiterlesenViele Drachen stehen in dem Winde, Tanzend in der weiten Lüfte Reich. Kinder stehn im Feld in dünnen Kleidern, Sommersprossig
WeiterlesenWenn die Felder sich verdunkeln, fühl ich, wird mein Auge heller; schon versucht ein Stern zu funkeln, und die Grillen
WeiterlesenUnd jede Pore, die einst für dich brannte, Jeder Gedanke, der dich kosend nannte, Muss sich in meinem Blute hassend
WeiterlesenDeine Liebe ist mein Himmel, Den ich schon auf Erden gewann! Es hängen sich meine Lieder Als goldene Sterne daran
WeiterlesenDrüben über dem Fluss in der Nacht Schwimmen die Berge im mondigen Nebel. Im Fluss, im dunkeln, da funkeln sacht
WeiterlesenWeißt du noch, wie weiß, wie bleich in den Maiendämmerungen, wenn ich lag, von dir umschlungen, dir zu Füßen hingerissen,
WeiterlesenWie mit den Lebenszeiten So ist es auch mit den Tagen. Keiner ist ganz schön, Und jeder hat, wohl nicht
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