Karl von Gerok: Zum neuen Jahr
Zum neuen Jahr ein neues Herze, ein frisches Blatt im Lebensbuch. Die alte Schuld sei ausgestrichen und ausgetilgt der alte
WeiterlesenZum neuen Jahr ein neues Herze, ein frisches Blatt im Lebensbuch. Die alte Schuld sei ausgestrichen und ausgetilgt der alte
WeiterlesenDie vielen Katzen, welche um mich sind,Die wie versonnen in den Räumen schreiten,Durch deren Fell oft meine Finger gleiten,Sind lieber
WeiterlesenSo still ist mein Haus Und menschenleer, Durch Lauben und Buchten hinaus Schau? ich in?s Meer. Ich schau? mich nicht
WeiterlesenSolche Düfte sind mein Leben, Die verscheuchen all mein Leid: Blühen auf dem Berg die Reben, Blüht im Thale das
WeiterlesenLass’ uns ein heimlich Plätzchen wählen,Wo keine Menschen nach uns fragen,Wo kaum die Sonnenstrahlen wagenSich durch das dunkle Grün zu
WeiterlesenBewahret einander vor Herzeleid,denn kurz ist die Zeit,die Ihr beisammen seid. Auch wenn viele Jahre Euch ingleichem Sinn vereinen,einst werden
WeiterlesenWas ich erwarte vom neuen Jahre? Daß ich die Wurzel der Kraft mir wahre, Festzustehen im Grund der Erden, Nicht
WeiterlesenDas kleine Lichtlein im Advent,wie warm und leuchtend es doch brennt.Es wünscht sich ganz genau wie duein wenig Stille, ein
WeiterlesenSo komm, du wilder West,und sing geheimnisvoll und runenkundigin meinen Kiefern und Wacholderbüschendas uralt düstere Jahreslied des Todes!Und reiß aus
WeiterlesenDie kupferrote Sonne im VersinkenHängt zwischen Höhlen scharf gezackter ZweigeIn harter Glut der strahlenlosen Neige,Die feuchte Luft scheint allen Glanz
Weiterlesen