Lou You (1125-1210): Das Lied vom wild gewordenen Pinsel
Und tränke ich auch tausend Krüge Wein, sie löschten diesen Brand im Herzen nicht. Den Pinsel her! Mir ist die
WeiterlesenUnd tränke ich auch tausend Krüge Wein, sie löschten diesen Brand im Herzen nicht. Den Pinsel her! Mir ist die
WeiterlesenDu entfernst dich von mir, du Stunde, Wunden schlägt mir dein Flügelschlag. Allein: was soll ich mit dem Munde? mit
WeiterlesenIch spüre dich. Vergeblich wandert Jahr um Jahr Vorbei, und immer ahn ich als Erscheinung dich. Der Horizont flammt auf,
WeiterlesenEinsamer Weg längs Graben und Wall, Winzigsten Lebens Widerhall: Mückengesumm Und im Grase die Grille. Reifender Halme weiches Gewelle, Drüber
WeiterlesenBrennesseln stehen vor meinem Fenster, sie sind weder schön noch hässlich, sie brennen und heilen, ich lass sie wachsen, bis
WeiterlesenEin Schnupfen hockt auf der Terasse, auf dass er sich ein Opfer fasse und stürzt alsbald mit großem Grimm auf
WeiterlesenIch suchte und suchte den Frühling Ich wanderte ohne Rast durch Täler und über Hügel und fand ihn nicht in
WeiterlesenDer Abend kommt von weit gegangen durch den verschneiten, leisen Tann. Dann presst er seine Winterwangen an alle Fenster lauschend
WeiterlesenIm neuen Jahre Glück und Heil! Auf Weh und Wunden gute Salben. Auf groben Klotz ein grober Keil, auf einen
WeiterlesenSetze dem Überfluss Grenzen und lass die Grenzen überflüssig werden, Lasse die Leute kein falsches Geld machen und das Geld
Weiterlesen