Eduard Mörike (1804-1875): Trost
Ja, mein Glück, das lang gewohnte, Endlich hat es mich verlassen! – Ja, die liebsten Freunde seh‘ ich Achselzuckend von
WeiterlesenJa, mein Glück, das lang gewohnte, Endlich hat es mich verlassen! – Ja, die liebsten Freunde seh‘ ich Achselzuckend von
WeiterlesenEuropa – auf den Booten erzählen sie sich, wie es sein wird träumen den Traum vom besseren Leben. „Etwas Besseres
WeiterlesenIch bin mir meiner SeeleIn deiner nur bewusst,Mein Herz kann nimmer ruhenAls nur an deiner Brust!Mein Herz kann nimmer schlagenAls
WeiterlesenBaum der Erkenntnis,in deinem Schatten leben wirohne Paradies (Mit freundlicher Genehmigung des Autors.)
WeiterlesenIm Sessel du, und ich zu deinen Füßen, Das Haupt dir zugewendet, saßen wir; Und sanfter fühlten wir die Stunden
WeiterlesenAlle Bücher dieser Welt Bringen dir kein Glück, Doch sie weisen dich geheim In dich selbst zurück. Dort ist alles,
WeiterlesenZwei Gräser seh´ ich im Winde, einander zugetan. Ein´s beugt sich übers andere als wär´s ein schützender Arm. Zwei Menschen
WeiterlesenDraußen die Düne.Einsam das Haus, eintönig,ans Fenster,der Regen.Hinter mir,ticktack,eine Uhr,meine Stirngegen die Scheibe.Nichts.Alles vorbei.Grau der Himmel,grau die Seeund graudas Herz.
WeiterlesenWenn die Felder sich verdunkeln, fühl ich, wird mein Auge heller; schon versucht ein Stern zu funkeln, und die Grillen
WeiterlesenZum neuen Jahr ein neues Herze, ein frisches Blatt im Lebensbuch. Die alte Schuld sei ausgestrichen und ausgetilgt der alte
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